Projekte

Bestands­unter­suchung auf 45.000 Quadrat­metern. Wert­volle Bau­substanz er­hal­ten und ent­wickeln.

Bauherr
Stadt Esslingen am Neckar
Fertigstellung
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Die Stadt Esslingen: eine Stadt mit über 1.000 Jahren Entwicklungs­geschichte. Heute sieht die Verwaltung einen großen Modernisierungs­bedarf von Teilen der städtischen Schul­gebäude, die während einer starken Wachstums­phase in der zweiten Hälfte des 20. Jahr­hunderts entstanden sind. Wir wurden mit einer ganz­heit­lichen Unter­suchung des Bestands beauftragt. Dabei haben wir ermittelt, welche Maß­nahmen sinnvoll und nötig sind, um die Substanz zu erhalten und zu modernisieren.

Projektdaten

Bestands­analyse als Entwick­lungs­grund­lage

Die Instand­setzung etlicher bestehender Schul­komplexe in Esslingen ermöglicht eine Vielzahl an Möglich­keiten für die Entwicklung der Gebäude und der darin beheimateten Bildungs­stätten. Eine Modernisierung der Bestände ist längst fällig.

Eine nachhaltige und ressourcen­schonende Stadt­entwicklung gelingt, wenn die wertvolle Bausubstanz erhalten und in die Zukunft überführt werden kann.

Als Grundlage muss eine akribische Untersuchung des Bestands erfolgen. Um das gesamte Potenzial ausschöpfen zu können. Wir betrachten die insgesamt 25 Gebäude ganzheitlich, um einen Sanierungs­bedarf möglichst umfassend zu ermitteln: In Architektur, Gebäude­technik, Energetik und Statik.

Transfor­mation in die Zukunft

Was im Lauf der Jahre innerhalb des Bestands zu schlechten Aufenthalts­qualitäten in den Gebäuden geführt hat, bietet heute im Rahmen einer Sanierung neue Chancen. Auf akute Probleme muss dringend mit einigen einfachen Maßnahmen reagiert werden. Gleichzeitig bieten viele der Gebäude den Rahmen für umfangreiche Trans­formationen. Es sollen neuartige Bildungs­land­schaften entstehen. Umgebungen, die in ihrer Architektur einen Ort schaffen, an dem die Kinder und Jugendlichen gerne leben und lernen.

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Kein Ab­bruch, sondern Ent­wicklung

Die Bestands­analyse zeigt, wie wertvoll die vorhandene Grund­substanz ist. Der Bestand sollte erhalten, die Substanz genutzt werden. Damit gelingt die Über­führung des Vorhandenen in eine Zukunft, deren kommunale Architektur beispielhaft in der Nach­haltigkeit und Nutzer­orientierung ist.

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