Gemeinschaftsschule Lonetal in Amstetten. Stärkung des Standorts mit zukunftsfähigem Konzept.
Die Lonetalschule in Amstetten erfuhr mit einem neuem Konzept und durch einen ergänzenden Anbau eine Stärkung für den Ganztagesbetrieb. Bei der Umsetzung konnten Bestand und Erweiterungsbau harmonisch miteinander verknüpft werden.
ProjektdatenGrundlage für die Planung war zunächst ein von der Schulleitung erarbeitetes pädagogisches Konzept. Im zweiten Schritt wurde das finale Raumprogramm in enger Abstimmung mit Gemeinderat und Verwaltung entwickelt. Das Ergebnis war ein offenes und modulares Architekturkonzept, das bei Bedarf weitere bauliche Umgestaltungen und Erweiterungen ermöglicht.
Die offene Architektur im Erweiterungsbau stellt Sichtbezüge in das grüne Umfeld her. Die Farbgebung im Inneren ist schlicht gehalten, Farbakzente bilden Beschriftungen, die gleichzeitig eine klare Orientierung ermöglichen. Bunte Sitzpolster und Möblierung sorgen für Frische und wirken einladend.
Inspirierende Lernlandschaften
Sämtliche bauliche Veränderungen und Modernisierungsmaßnahmen im Bestandsgebäude zielen darauf ab, offene Lernumgebungen insbesondere für die interaktive Arbeit in Kleingruppen zu schaffen. So wird etwa im Bereich Naturwissenschaften die bisherige Frontalpräsentation ersetzt: Es erfolgt die Wissensvermittlung praxisnah an Labortischen, die jeweils für maximal vier Schülerinnen und Schüler ausgestattet sind.
Neudefinition von Grundrissen
Im Bestandsgebäude wurden außerdem Flächen und Erschließung von Aula, Lehrküche und Mensa überarbeitet. Die Optimierung von Flächen, Zuschnitten und Mobiliar ist ebenso konsequent in den Räumlichkeiten für Verwaltung und Schulleitung einschließlich Lehrerzimmer und Bibliothek umgesetzt. Neu gestaltete Aufenthaltszonen werten diese Bereiche auf und verbessern die Nutzungsqualität insgesamt.