Bauen mit Holz
Das erste Tübinger Feuerwehrgebäude in Holzrahmenbauweise
Der konsequente Holzbau in Tübingen-Lustnau tritt an der Ortseinfahrt selbstbewusst auf: Die vertikal strukturierte Fassade, die wie die Gebäudekonstruktion ganz in Holz gehalten ist, erzeugt durch die verschieden breiten und tiefen Holzlatten ein über den Tagesverlauf vielfältiges Licht-Schatten-Spiel. Das Gebäude prägt das städtebauliche Erscheinungsbild in Lustnau neu.
Neben ästhetischen Gesichtspunkten des dreigliedrigen Gebäudes liegt auch ein hoher Stellenwert auf den Funktionsabläufen des Gebäudes für die Freiwillige Feuerwehr – Kommandant Fromm zieht an der Einweihungfeier den Schluss: "Wir fühlen uns hier sauwohl."
Vor allem aber ist der Holzbau für Landesforstminister Peter Hauk ein "Leuchtturmprojekt" mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen Tübingens hinaus. Zeigt das 6,5 Millionen Euro teure Gebäude doch, dass Holzbau und Brandschutz Hand in Hand gehen können und dass Holzbau auch Funktionsgebäude kann – bei allen komplexen technischen Anforderungen, die damit einhergehen.
Die Branchennetzwerk-Seite bauen-mit-holz.de zeigt das Feuerwehrhaus als Best Practice und berichtet ausführlich über die Aspekte Nachhaltigkeit, Funktion und Ästhetik.